Pneumologie

Ein Arzt hört eine Patientin im Rückenbereich ab.

Als ein Teilgebiet der Inneren Medizin, befasst sich die Pneumologie (Lungenheilkunde) mit den Erkrankungen der Lunge und der Atmungsorgane. Sie umfasst die Vorbeugung, Erkennung und nicht-operative Behandlung von Krankheiten der Lunge, Bronchien und Pleura.

Das Ziel der Pneumologie ist es, Erkrankungen der Lunge und der Atemwege zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln, um die Lungenfunktion zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Dazu zählen sowohl akute als auch chronische Erkrankungen wie Asthma, COPD, Lungenentzündungen, Lungenfibrose und Lungenkrebs. Die Diagnostik erfolgt in der Regel durch eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung, ergänzt durch bildgebende Verfahren wie Röntgen oder CT, sowie Lungenfunktionstests und gegebenenfalls eine Bronchoskopie. Die Therapie richtet sich nach der Diagnose und dem Schweregrad der Erkrankung. Hier kommen sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Behandlungen zum Einsatz.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Pneumologie ist die Prävention. Hier geht es darum, Risikofaktoren für Atemwegserkrankungen zu vermeiden oder zu reduzieren, zum Beispiel durch Rauchverzicht, eine gesunde Ernährung, regelmässige Bewegung oder den Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen.

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