Radiologie

Eine junge Patientin wird von einer medizinischen Mitarbeiterin ins MRT gefahren.

In der Radiologie befassen wir uns mit der Anwendung von bildgebenden Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen.

Dazu gehören unter anderem Röntgen, CT, MRT und Ultraschall. Die Radiologie ermöglicht eine schnelle und präzise Diagnose von verschiedenen Krankheiten und Verletzungen. Die Verfahren sind schonend und in vielen Fällen eine Alternative zur invasiven Diagnostik.

Unser Partner Institut im Medizinischen Zentrum ist das Institut Radiologie Südost. Das Institut ist eine Gruppe von partnerschaftlich organisierten Fachärzten für bildgebende Diagnostik. Es bietet ein umfassendes Angebot an modernsten bildgebenden Verfahren mit MRI inklusive Neuro-MRI, Röntgen, Ultraschall, Computertomografie, Mammografie und Osteodensitometrie.

Unser Angebot

Die Computertomographie (CT) ist ein Schnittbildverfahren und eine Weiterentwicklung der Röntgentechnik. Sie wird vor allem zur Untersuchung des Kopfes, der Lunge, der Bauchorgane, der Wirbelsäule und von Knochen angewandt.

Wie funktioniert ein CT?
Hierbei kreist eine Röntgenröhre auf einem Ring um den Körper und erzeugt einen schmalen Röntgenstrahl. Dieser durchdringt die gewünschte Körperstelle und wird innerhalb des Körpers durch die verschiedenen Strukturen (z.B. Fett, Muskeln, Organe, Knochen) unterschiedlich stark abgeschwächt. Genau gegenüber der Röntgenröhre befindet sich auf demselben Ring eine Vielzahl von Sensoren (Detektoren), die das abgeschwächte Signal empfangen. Die CT gibt einen sehr detaillierten, multidimensionalen Einblick in das Innere des menschlichen Körpers.

Bei der Knochendichtemessung (Knochendensitometrie) werden die Dichte und der Kalksalzgehalt der Knochen bestimmt. Damit kann Osteoporose erkannt und Therapieerfolge kontrolliert werden.

Wie funktioniert eine Knochendichtemessung?
Zur Untersuchung werden Röntgenstrahlen sehr geringer Intensität durch den Körper bzw. durch die Knochen geschickt und die Abschwächung der Strahlen gemessen. So kann die Knochenmasse bestimmt werden. Mit dem Ergebnis kann auf den Mineralgehalt des Knochens und damit auf dessen Dichte geschlossen werden. Verminderte Knochendichte bedeutet Gefahr einer erhöhten Knochenbrüchigkeit. Als Messort dienen Lendenwirbelsäule und Hüfte. Die Strahlenbelastung ist dabei so gering, dass sie vernachlässigt werden darf.

Die Magnetresonanz gilt heute für die Untersuchung des Gehirns, der Wirbelsäule, der Gelenke und der Weichteile als beste Untersuchungsmethode. Die MRT (Magnetresonanztomografie) ist ein modernes Schnittbildverfahren, mit dem Bilder in beliebiger räumlicher Ebene aus sämtlichen Körperregionen gemacht werden können.

Wie funktioniert eine Magnetresonanztomografie?
Für eine Magnetresonanztomografie werden keine Röntgenstrahlen verwendet, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Die empfangenen Signale werden von einem Computer verarbeitet. Die so entstandenen Bilder ermöglichen eine sehr genaue Unterscheidung normaler und krankhafter Veränderungen im Körper, besonders in Weichteilen wie Gehirn oder innere Organe.

Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust und dient der Brustkrebs-Früherkennung. Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Wie funktioniert eine Mammographie?
Die Mammographie erfolgt an speziellen Röntgengeräten. Die verwendete Röntgenstrahlung ist eine «weiche» Strahlung. Diese führt zu kontrastreicheren Aufnahmen. Auf den Bildern können feine Unterschiede in der Dichte und der Zusammensetzung des Gewebes erkannt werden. Selbst winzige Verkalkungen (Mikrokalk), die häufig ein erster Hinweis für Brustkrebs sind, können nachgewiesen werden.

Die Ultraschalltechnik wird vor allem zur Untersuchung von Bauch- und Beckenorganen (wie Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren und Blase) und Weichteilen (u.a. Schilddrüse, Brust), Gelenken und Gefässen eingesetzt.

Wie funktioniert ein Ultraschall?
Die Untersuchung wird ohne Röntgenstrahlen durchgeführt. Hochfrequente, für das menschliche Ohr nicht hörbare Schallwellen (Ultraschall) werden von den verschiedenen Organen unterschiedlich reflektiert. Der Schallkopf empfängt die reflektierten Schallwellen, wandelt sie in elektrische Impulse um und leitet sie an das Ultraschallgerät weiter, in welchem die Impulse verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt werden. Mit speziellen Verfahren der Farb-Doppler-(Duplex-)Sonographie kann der Untersuchende zusätzlich Informationen über die Strömungsgeschwindigkeit und -richtung des Blutflusses in Gefässen erhalten. Es können damit Gefässerkrankungen wie Gefässverengungen bei Arteriosklerose oder Venenverschlüsse (Thrombosen) nachgewiesen werden.

Die herkömmliche Röntgenaufnahme wird in der Regel zur ersten Beurteilung von Knochen sowie der Lunge und des Herzens eingesetzt. Einen Röntgenfilm zu belichten, dauert nur Sekundenbruchteile.

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